Der Mensch und die Natur: das Leben im rumänischen Dorf

Wie Leben die Menschen im rumänischen Dorf und wie kann der Mensch im Einklang mit der Natur leben? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die 5. Klasse des Gymnasiums Lehrte zusammen mit einer rumänischen Studentin.

Blick auf ein Haus mit Garten in einem rumänischen Dorf.

Die rumänische Studierende Anda-Maria selbst wohnte in Rumänien in einer Stadt. Aber sie war immer vom Leben in Dörfern und den dortigen Traditionen beeindruckt. Vor allem, weil die Menschen dort in Einklang mit der Natur leben. Deshalb wollte sie die Lebensweise sowohl den Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse als auch sich selbst näherbringen. Denn trotz der raschen Veränderungen unserer Welt werden in den rumänischen Dörfern wunderschöne Traditionen weitergeführt, als ob das Rad der Zeit dort angehalten wurde.

Nach einer Einführung in die rumänische Landeskunde, dem Probieren rumänischer Süßigkeiten und dem Anhören eines rumänischen Volksliedes machte sich die Schulklasse zusammen mit Anda-Maria auf den Weg in die rumänischen Dörfer.

Einige Hühner sitzen auf der Veranda. Im Hintergrund wird Wäsche getrocknet.

Eine Reise mit dem Dampfzug Mocănița

Mit dem rumänischen touristischen Dampfzug Mocănița begann die immaginäre Reise durch die Naturwunder und die Traditionen Rumäniens. Die Reise begann mit der Donau, welche die beiden Länder Rumänien und Deutschland miteinander verbindet. Denn die Donauquelle liegt in Deutschland, während sich das Donaudelta in Rumänien befindet, wo der Fluss dann letztendlich ins Schwarze Meer mündet.

Die rumänische Volkskultur

Der Schwerpunkt der Reise lag auf der rumänischen Volkskultur. So wurden zusammen rumänische Volkslieder gehört und Volkstänze angeschaut. Auch über die unterschiedlichen Traditionen während der Weihnachts- und Neujahrstage erzählte Anda-Maria den Schülerinnen und  Schülern viele spannende Informationen. Und auch die Tradition des Märzchens durfte natürlich nicht fehlen.

Am Ende des Projektes haben die Kinder Figuren aus Papier gebastelt, die von der rumänischen Volkstracht inspiriert waren. Nicht nur beim Basteln hatten sie Spaß. Das ganze Projekt war ein voller Erfolg. Anda-Maria stellt am Ende ihres Projektes fest, dass es wirklich spannend war, die Kinder kennenzulernen und ihnen über Rumänien zu erzählen. Die Entfernung zwischen Deutschland und Rumänien scheint jetzt nicht mehr so eindrucksvoll.

Eine rumänische Studentin lächelt in die Kamera.

Projektangaben

Studierende: Anda-Maria Ionică
Standort: Hannover
Herkunftsland: Rumänien
Studienfach: Tiermedizin
Schule: Gymnasium Lehrte

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Anda-Maria für diesen Projektbericht!