Italienische Kultur in Wittlich
EmS war wieder auf Deutschlandreise. Auch in diesem Jahr konnten einige Projekte abseits der großen Hochschulstandorte durchgeführt werden. Aus diesem Grund haben wir eine Lehrkraft aus Wittlich in Rheinland-Pfalz zu ihren Erfahrungen befragt.
Name der Lehrkraft: Dr. Michaela Schüssler-Schwab
Schulart: Gymnasium
Klassenstufe: 7. Klasse
Schulfächer: Deutsch
Was hat Sie als Lehrkraft motiviert am Programm teilzunehmen?
Das Cusanus-Gymnasium Wittlich ist stolz darauf, eine Europa- und eine Erasmus-Plus-Schule zu sein. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, immer wieder „europäischen Wind“ schnuppern zu wollen. Genau das ermöglicht ein EmS-Projekt unseren Schülerinnen und Schülern.
Empfinden Sie das Programm in der aktuellen Situation als wichtig? Wenn ja, warum?
Interkulturelle Kompetenz zu vermitteln und deren Aufbau zu ermöglichen, gehört zu einer der wichtigen Aufgaben von Schule. Die Begegnung mit Studierenden u.a. aus der EU kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Durch das gegenseitige Kennenlernen entsteht Vertrauen und Toleranz. Die durch EmS mögliche Begegnung unserer Schülerinnen und Schüler mit jungen Menschen aus der EU leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
Inwiefern erachten Sie es als sinnvoll, internationale Projekte auch in Orten durchzuführen, an welchen es generell weniger Möglichkeiten für den internationalen Austausch gibt?
Gerade an Orten, an denen es aus unterschiedlichsten Gründen weniger zu Begegnungen zwischen jungen Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten kommen kann, ist es umso wichtiger, internationale Projekte anzubieten und diese auch umzusetzen, damit Vielfalt als etwas Positives erlebt wird.
Hier geht’s zum Bericht auf der Schulwebsite.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Dr. Schüssler-Schwab für dieses Interview und ihr Engagement bei Europa macht Schule!