Vergangenen Mittwoch am 07.02.2024 konnte in Gießen das freudig erwartete Abschlussevent in der Aula der Justus-Liebig-Universität stattfinden.

Wie immer sind wir begeistert von der Vielfalt der Projekte und den Ideen, die die internationalen Studierenden mitgebracht haben. Insgesamt durften wir neun Rückblicke auf erfolgreiche Projekte miterleben und mit acht eingeladenen Schulklassen einen ereignisreichen Vormittag verbringen.

Gemeinsam reisten wir am Mittwochvormittag durch mehrere Kontinente und die Länder England, China, Brasilien, Türkei, Norwegen, Marocco, Iran, Indien und Kolumbien. Mit rund 190 SchülerInnen und ihren Lehrkräften entstand in der Aula des Hauptgebäudes der Universität eine lebhafte Atmosphäre.

In den Präsentationen der unterschiedlichen Projekte konnten wir nicht nur einen tollen Überblick über die interkulturelle Zusammenarbeit der internationalen Studierenden mit ihren Schulklassen erhalten, sondern auch aktiv an den Präsentationen teilnehmen. Hierfür hatten die Klassen Quizze, Videos, interessante und überraschende Fakten sowie kleine Präsentationen vorbereitet, die sie gemeinsam mit dem Publikum teilten. Die SchülerInnen arbeiteten begeistert mit, es wurde gerätselt, getanzt und gelacht. Die hohe Beteiligung der Schülergruppen prägte den Vormittag auf eine ganz besondere Weise und zeigt uns, dass das gemeinsame, interkulturelle Lernen zwischen Schulklassen und internationalen Studierenden einen großen Mehrwert für die Jugendlichen als auch die Studierenden hat.

Wir können auf ein erfolgreiches und tolles Semester zurückblicken, in dem neun internationale Studierende in Schulklassen in Gießen, den umliegenden Orten und Städten und sogar im ländlichen Teil des Lahn-Dill-Kreises unterwegs waren und einen Teil ihrer Heimat und interkulturellen Austausch in die Schulen getragen haben. Wir sind begeistert und dankbar für so viele motivierte und einsatzbereite Studierende, Lehrkräfte und Schulen, die Europa macht Schule so engagiert mittragen und aktiv mithelfen die Welt offener, bunter, empathischer und toleranter zu gestalten.