Das Jahr 2024 startet bei Europa macht Schule für 35 internationale Studierende mit einer Schulung in Bonn. Auch dieses Mal kamen die Studierenden aus der ganzen Welt und lernten viele spannende Dinge für eine erfolgreiche Projektdurchführung.

Wie bei jeder Präsenzschulung für internationale Studierende startete auch dieses Wochenende mit einem optionalen Kennenlerntreffen am Freitagabend. Nach einer Stadtführung vom Bonner Münster zum Marktplatz und zur Universität wärmten wir uns bei Pizza, Lasagne und Salat auf und lernten uns schon einmal gegenseitig kennen. Trotz Bahnstreik und Verspätungen hatten wir jede Menge Spaß und ließen uns die gute Laune nicht verderben!

Am Samstag starteten wir wie immer fröhlich und ausgeschlafen in das Schulungswochenende! Die internationalen Studierenden staunten, als vier paar Schuhe vor dem Schulungsraum standen und sowohl die beiden Referentinnen Zichun und Barbara von interculture e.V. als auch Maike und Elisa vom EmS-Team im DAAD ohne Schuhe im Raum standen. Die Auflösung dazu, kam nach einer kurzen Programmeinführung zu Europa macht Schule. Wir beschäftigten uns mit der Frage, was für uns eigentlich normal ist. Und auch dieses Mal beschäftigten wir uns damit, was Kultur bedeutet und welche Metaphern man dafür finden kann. Das Schöne an der Schulung ist auf jeden Fall, dass jedes Mal viele tolle neue Ideen kommen! Dieses Mal kam beispielsweise ein Student auf die Idee Kultur mit der Metapher eines Regenbogens zu verbinden: Denn die Farben eines Regenbogens verschwimmen ineinander, sie sind dennoch divers und ein Regenbogen könnte nicht durch das Zusammenspiel verschiedener Elemente entstehen. Was für eine schöne und kreative Idee!

Nach dem Mittagessen, das uns neue Energie gab, starteten wir in den zweiten interaktiven Teil des Samstags. Viele Studierende kamen bereits mit einer tollen Projektidee und konnten so an dieser weiterarbeiten. Alle sind hoch motiviert und freuen sich schon ihr Heimatland an einer Schule in Deutschland präsentieren zu können. Daran sollen uns auch Sorgen nicht hindern, die wir vor der Projektdurchführung haben. Zum Abschluss des ersten Schulungstags lernten wir noch das teilweise etwas komplizierte Schulsystem in Deutschland kennen. Ein informativer und spannender erster Schulungstag, der mit einem gemeinsamen Essen in einem deutschen Restaurant endete.

Am Sonntag starteten wir pünktlich mit der Frage: „Was bedeutet gutes Lernen?“. Eine wichtige Frage für die Projektdurchführung! Die unterschiedlichen Lernmethoden merkten wir uns und lernten im Anschluss direkt auf welche wichtigen Faktoren wir bei der Projektgestaltung achten sollten. Mit diesem praktischen Modell konnten wir unsere Projektvorbereitung weiter voranbringen und noch einmal nachdenken, ob wir mit unseren Ideen auf dem richtigen Weg sind.

Nach der letzten gemeinsamen Mittagspause sprachen wir noch einmal genauer über unsere Projektideen. Die Studierenden konnten sich noch einmal untereinander austauschen und ein Student konnte seine Projektidee sogar der ganzen Gruppe vorstellen. So konnten wir gemeinsam überlegen, welche Dinge er sich sehr gut überlegt hat und an welchen Stellen er vielleicht noch Dinge ändern könnte. Das Projekt wird sicherlich sehr spannend und interessant für die Schulklasse!

Nach diesem intensiven und erfolgreichen Wochenende sind wir nach der Schulung alle glücklich und zufrieden und mit vielen Inspirationen nach Hause gefahren.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmenden für dieses wunderschöne Wochenende und wünschen für die Projektdurchführung gutes Gelingen und vor allem ganz viel Freude! Wir freuen uns schon auf die Projektberichte!

Auf dem Instagram Kanal von Europa macht Schule gibt es noch mehr Einblicke in das Schulungswochenende!