Abschluss des Programmjahres 2021/22
Das 16. Programmjahr ist vorbei und hat uns auch in diesem Jahr viele schöne Momente bereitet. Insgesamt konnten an 22 Standorten 113 internationale Begegnungen stattfinden, welche ohne die Arbeit der ehrenamtlichen Standort-Teams, internationalen Studierenden und Schulen nicht möglich gewesen wären.
Dieses Jahr konnten 96 ehrenamtliche Standortmitglieder zeigen, dass sie – trotz der geringeren Anzahl an den deutschlandweiten EmS-Standorten – insgesamt mehr Projekte koordinieren und unterstützen konnten als im Vorjahr. Trotz der anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten dank der 116 internationalen Studierenden in diesem Programmjahr 113 interaktive Projekte stattfinden. Mit den Neuheiten in diesem Programmjahr rückte in diesem Jahr die soziale Teilhabe und Inklusion aller Interessierten in den Fokus.
Thematische Vielfalt bei der Projektdurchführung
Durch die Öffnung des Programms für alle internationalen Studierenden erweiterte sich in diesem Programmjahr die thematische Vielfalt. Auch wenn die Schulklassen spannende Fakten über die Volksrepublik China, über Kolumbien oder über Afghanistan erfuhren, blieb Europa immer im Fokus der Projekte. Beispielsweise lernte eine Schulklasse im Rahmen des EmS-Projektes so Afghanistan und die Rolle der Frau kennen. Dass afghanische Frauen in früheren Zeiträumen teilweise mehr Rechte hatten als die deutschen Frauen überrascht sicherlich einige.
Überwiegend wurden auch in diesem Programmjahr Projekte aus europäischen Nachbarländern durchgeführt. Von den insgesamt 113 Projekten wurden 70 Projekte von europäischen Studierenden durchgeführt. Neben virtuellen Reisen nach Griechenland, Spanien oder Rumänien wurde auch wieder getanzt, gebastelt und gebacken.
Projekte abseits der aktiven EmS-Standorte
Wie groß die Bereitschaft der internationalen Studierenden ist, ihr Heimatland auch abseits der etablierten Hochschulstandorte Schülerinnen und Schülern näher zu bringen, zeigen die insgesamt 33 Projekte, welche im ländlichen Raum durchgeführt wurden. Nicht nur die Schulen konnten von diesem großartigen Engagement der internationalen Studierenden profitieren. Sie gaben nicht nur ihrem Heimatland eine Stimme, sondern lernten auch gleichzeitig ländlichere Regionen und Kleinstädte in Deutschland kennen. So fuhr eine italienische Studentin sogar von München nach Naumburg und führte mit einer Grundschulklasse ein interaktives Projekt durch.
Wir bedanken uns bei allen, die sich am diesjährigen Programmjahr beteiligt haben von Herzen und blicken voller Zuversicht und Vorfreude auf ein genauso spannendes und erfolgreiches Programmjahr 2022/23.
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen in eine kleine Auswahl der aktuellen und vergangenen Projektberichte einzutauchen und mehr über die Projekte und Länder zu erfahren oder in der Bildergalerie das Programmjahr 2021/22 Revue passieren zu lassen.
Zusatzinformationen
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