Mitte Januar war es wieder so weit, und die Methodisch-Interkulturelle Schulung fand zum dritten Mal in diesem Programmjahr statt. Hierzu reisten insgesamt 36 internationale Studierende aus ganz Deutschland nach Bonn an.

Für alle die bereits am Freitagabend vor Ort waren, gab es einen kleinen Stadtrundgang durch Bonn und anschließend ein Abendessen bei einem italienischen Restaurant in Bonn. Die Teilnehmenden tauschten sich angeregt aus. Alle waren gespannt auf das Programm der nächsten zwei Tage.

Das offizielle Schulungsprogramm startete am Samstagmorgen, mit einem kleinen Kennlernspiel und einer ersten Einführung in das Programm Europa macht Schule (EmS). Nach der Mittagspause ging es dann in den eigentlichen Teil der Schulung und der Frage: „Was ist eigentlich Kultur und wie bereite ich mich gut auf mein bevorstehendes Projekt vor?“. Zunächst wurde daher der Begriff „Kultur“ analysiert und auseinandergenommen und dann ging es auch schon in die Projektplanung. Die Studierenden konnten erste Ideen ausarbeiten. Genauso unterschiedlich wie die Teilnehmenden und ihre Hintergründe sind, waren auch ihre Ideen und Inspirationen: Spielzeuge aus der Kindheit, Diversität und Multikulturalität im Heimatland, interkulturelle Medienkritik und vieles mehr!

Am zweiten und schon letzten Schulungstag wurden die Projektideen noch einmal rekapituliert und konkretisiert. Zweifel, Fragen und Unklarheiten wurden besprochen Zwischendurch gab es, so wie am ersten Tag auch, immer wieder kleine Gruppenarbeiten und kleine Energizer, um die Teilnehmenden aktiv mit einzubinden. Nach der Mittagspause und dem Wrap Up „Was nehme ich mit?“ war die Schulung auch schon vorbei und alle Teilnehmenden machten sich wieder auf den Heimweg.

Das EmS-Team im DAAD bedankt sich bei allen Teilnehmenden für dieses tolle Wochenende. Wir sind gespannt auf eure Projekte und freuen uns, die Projektberichte bald zu lesen!