News 27.06.2024 - Mainz - Programm

Abschlussveranstaltung in Mainz

Wie im Fluge verging die Zeit. Es scheint, als sei es erst gestern gewesen, als wir Ende April unsere neuen internationalen Studierenden beim zweiten Koordinationstreffen in Mainz begrüßen durften. Nun, circa zwei Monate später, blicken wir auf inspirierende und spannende Projekte zurück, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Gruppenfoto vom Standort Mainz bei der Abschlussveranstaltung

In dieser Programmhälfte hatten wir vier Studierende und fünf Projekte. Hier ein kleiner Überblick:

Yuna aus Japan hat mit einer 5. Klasse nicht nur über die Geschichte der Papierherstellung gesprochen, sondern auch mit ihnen Origami gefaltet und kalligraphiert. Ein Highlight für Yuna war die Freude der Schüler/-innen, als sie deren Namen in japanischen Schriftzeichen schrieb.

Erika aus Kolumbien hat gemeinsam mit einer 11. Klasse ihr Land spielerisch erkundet. Die behandelten Themen waren unter anderem Kultur, Klima, Essen, Tourismus und Bildung in Kolumbien und wie diese sich von Deutschland unterscheiden. Ihr war es wichtig, dass die Schüler/-innen Spaß an ihrem Projekt haben und so eine unvergessliche Erfahrung sammeln.

Ahmed aus dem Jemen hat seiner 9. Klasse nicht nur faktisches Wissen über den Jemen vermittelt, sondern auch dessen Kultur in den Klassenraum gebracht. Durch das Tragen traditionell jemenitischer Kleidungsstücke konnte er seine Kultur greifbarer machen. Er hat sogar den Schüler/-innen beigebracht, wie sie ihre Namen auf Arabisch schreiben können.

Mariella aus Italien hat gleich zwei Projekte absolviert. Sie hat einmal mit einer 11. Klasse über die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels und der Migration in Italien im Vergleich zu Deutschland diskutiert. In ihrem zweiten Projekt hat sie sich mit einer 12. Klasse mit dem Thema der Arbeitsmigration in europäischen Ländern befasst.

Hiermit schließen wir ein äußerst erfolgreiches Programmjahr in Mainz ab. Wir bedanken uns bei allen Lehrkräften und Studierenden, ohne die das alles nicht zustande gekommen wäre. Ein besonderer Dank gilt auch der Hochschule Mainz, die uns stets mit Räumen für unsere Veranstaltungen versorgt hat. Wir, das Standortteam Mainz bestehend aus Antonia, Sarah und Julia, verabschieden uns hiermit und hoffen innig, dass sich Freiwillige finden, die unsere Arbeit im kommenden Programmjahr weiterführen werden.