Am Wochenende vom 17. bis 18. November konnte das lang geplante Treffen der AG Didaktik im novemberlich grauen Mainz stattfinden.

Wir freuten uns bekannte Gesichter wiederzutreffen. Beim ersten gemeinsamen Essen am Freitagabend gab es lebhafte Gespräche über das gestartete Programmjahr, die entsprechenden Planungen und sonstige Neuigkeiten. Im Laufe des Abends diskutierten wir die Tagesplanung und sammelten schon erste Ideen für die auf der Agenda vermerkten Punkte.

Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht, starteten wir am Samstagmorgen bei einem reichhaltigen Frühstück in den Tag. In unserer ersten Arbeitsphase befassten wir uns mit der Überarbeitung des Fragenkatalogs zum Europabezug in den Projekten. Es wurde viel über didaktische Kniffe und Reduktionen gesprochen und schließlich ein Dokument erstellt, das den internationalen Studierenden während ihrer Projektplanung helfen soll, Europa reflektiert und gewinnbringend in ihr Projekt einzubauen. Mit Croissants, Spekulatius und Bananen versorgt, wurde anschließend ein Anschreiben für die Akquise von internationalen Studierenden entworfen. Kollaborativ wurde an präzisen Formulierungen und ansprechenden Botschaften gefeilt und anschließend das Anschreiben auch auf Englisch verwirklicht.

Bei einer kurzen Pause, in der wir durch die vorweihnachtliche Mainzer Innenstadt spazierten, konnte schon Vorfreude auf die bald beginnenden Weihnachtsmärkte aufkommen. Gemeinsam schwelgten wir in Erinnerungen an das vergangene Treffen der AG Didaktik in Karlsruhe. Gut gestärkt setzten wir uns nach dem Mittagstisch zusammen, um erste Ideen für ein unterstützendes Video zur Projektplanung für die internationalen Standorte zu sammeln. Da diese üblicherweise nicht an der methodisch-interkulturellen Schulung teilnehmen können und Unterstützung bei der konkreten Planung von Projekten benötigen, machten wir uns Gedanken über den idealen Ablauf eines Projekts. Wir tauschten uns übe aktivierende Methoden, mögliche digitale Hilfsmittel und andere praktische Tools zur Projektgestaltung aus und steckten somit einen Rahmen für die Verwirklichung des Videoprojekts. Mit einem Kaffee, der unseren Arbeitselan befeuerte, konnten wir sogar schon den ersten Teil eines Skripts für besagtes Video schreiben, welches im Januar in einem digitalen Treffen weiter ausgearbeitet werden soll.

Wie immer war das gemeinsame Treffen unserer AG von viel Herzlichkeit, Motivation und vielen großartigen Ideen geprägt. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste digitale Treffen und noch mehr auf das nächste Treffen in Präsenz.